Andreas Müller

 Bzw.: Andreas Müller (Albert)
Performer, Liedermacher etc. pp.

Andreas A. Müller tanzt, performt, choreografiert, unterrichtet, textet und singt. Unter dem Namen ratzan‘kor entstanden mit Josephine Evrard u.a. "La Symphonie obscène", „der schwamm.“ und „Migräne zum Mitmachen...“. Müller hat u.a. mit Meg Stuart/Damaged Goods, Gabrielle Staiger, Lucia Glass, Two Fish, Volker März, cultura Hildesheim, PeterLicht & Esther Struck, Maik Riebort, Lole Gessler, Dieter Heitkamp, Jess Curtis/gravity, Boris Charmatz, Felix Ott, Peter Stamer gearbeitet. Er ist Mitgründer des Kollektives happysystem.
2004 erhielt Müller vom Senat Berlin ein Einzelstipendium, das er für einen Intensivworkshop am Roy-Hart-Theatre in Frankreich einsetzte. 
2006 war sein Projekt „WERKBANK… “ zusammen mit A. Keiz, C. Mauch und F. Plafki Teil von apap IV. Im selben Jahr begann die einflussreiche Zusammenarbeit mit Rosalind Crisp (AUS/F). Müller war in ihr „the d a n s e project“ involviert. sowie in dem Theatre Musical „Le Cri de l‘oie“ von Th. Poquet). An diese Arbeit anknüpfend entstanden seit 2008 neben Soloarbeiten diverse Marathons (100°, und „Was ist das wert?“ in Dresden/Hellerau (beide mit A. Schubot), zur langen Nacht der Opern und Theater 09 in den Sophiensaelen mit R. Crisp, sowie mit Wiget/Archetti zum Festival “Stromereien” 2011 in Zürich.
Die intensive Auseinandersetzung mit dem Bewegen an sich und seinen ersten Bedingungen (Körper, Raum, Schwerkraft etc.), sowie choreografischen Parametern zur performativen Anwendung des tänzerischen Suchens destilliert Müllers Interesse an einem konkreten Tanzen als Oszillation von Geist und Materie. Schöner Satz.
Müller hat immer wieder an der Hanns Eisler Hochschule für Musik und der Technischen Universität Berlin unterrichtet.
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